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«Auf meine GILDA kann ich mich verlassen.»
Sie war Physiotherapeutin, bis sie mitten in der Pandemie aufs Gratwohl ihren Job gekündigt hat. Heute ist Elisabeth Karr Gastgeberin mit Leib und Seele. In ihrem mobilen Gartencafé serviert sie frischgebackene Waffeln und feinen GILDA-Kafi. Warum ein geringer Stromverbrauch dabei entscheidend ist, welcher Kaffee am besten läuft und wer wem Schweissausbrüche beschert.
Wann hast du heute den ersten Kaffee rausgelassen?
Zwischen halb zehn und zehn Uhr. Ab zehn Uhr bin ich hier bereit für meine Gäste. Ich brauche etwa eine halbe Stunde, bis alles eingerichtet ist – inklusive Einstellen vom Kafi.
Und selber einen genossen?
Ich probiere den Kaffee beim regelmässigen Einstellen der Kaffeemaschine und dann habe ich eigentlich oft schon genug getrunken.
Zu Hause gibts keinen Kaffee?
Doch. Am Morgen trinke ich gerne einen Espresso aus der Cafetiera, aber das ist halt nicht das Gleiche. In der Winterpause hatten wir die GILDA bei uns zu Hause und dann gabs immer schön feinen Kaffee.
Und wo geniesst du so eine feine Tasse Kaffee am liebsten?
Von meinem Mann ans Bett serviert. Da kann ich dann gemütlich eingekuschelt sitzen, zum Fenster hinausschauen und einen feinen, liebevoll zubereiteten Kafi trinken. Das ist jetzt ein bisschen kitschig, ich weiss (lacht).
Dein Lieblingskaffee?
Ein Cappuccino. Ich mag Milch. Die Milch rundet den Kaffee so schön ab. Ich finde diese Kombi einfach gut, so schokoladig und nussig. Ist fast wie Schoggi-Essen. Darum trinke ich ihn aber auch lieber am Morgen. Am Nachmittag ist mir das zu schwer.
Was passt am besten zu einem Cappuccino?
Natürlich eine Waffel (lacht).
Sie ist klein, aber fein. Die GILDA funktioniert präzise und zuverlässig.
Erzähl mal von deinem mobilen Waffelbus. Wie ist es dazu gekommen?
Ich habe zehn Jahre als Physiotherapeutin gearbeitet – zuerst im Unispital Zürich und nachher im Kantonsspital Winterthur. Mit der Pandemie habe ich hauptsächlich für das Testzentrum vom Spital gearbeitet und dort die Einsatzplanung und Rekrutierung von Personal gemacht. Ende 2020 habe ich aufs Gratwohl gekündigt. Ich wusste: Jetzt muss ich was anderes machen. Dann gabs viel Seelenforschung und das Gartencafé entstand.
Wieso genau das?
Ich bin dank eines Dokumentarfilms aufs Konzept Kaffeemobil gestossen. Ich wusste sofort, das ist die zündende Idee. Das Thema Café ist schon immer in meinem Kopf rumgeschwebt, aber ich hatte zu wenig Ahnung, zu wenig Erfahrung. So habe ich einen Gastro- und einen Baristakurs besucht, mich auf die Suche nach einem geeigneten Auto gemacht und mich mit der GILDA angefreundet. Zur Vorbereitung habe ich dann daheim ganz viele Waffeln gebacken, Kaffees rausgelassen und all meine Freunde zum Testen eingeladen. Nun bin ich mit meinem Gartencafé ausser im Januar und Februar unterwegs an fixen Standorten, auf Märkten, Firmenanlässen und Geburtstagen.
Ja, es gibt schon Tage, wo mir am Abend jeder Knochen weh tut. Aber ich bereue nichts.
Und wie bist du zu diesem Bijou von Auto gekommen?
Ich wollte ein Auto mit Charme, einen Oldtimer, der aber auch fahren kann, denn ich will ja mobil sein. Diesen Renault Estafette habe ich dann auf Ricardo gefunden. Er hat eine lässige Stehhöhe, ist für einen Foodtruck recht geräumig und mit dem Oberlicht schön hell und einladend. Ein Glücksfall.
Springt er immer an?
Meistens (lacht). Es hat mich noch nie ganz im Stich gelassen, hat mir aber schon viele Adrenalinkicks und Schweissausbrüchen beschert.
Was gilt es beim Einrichten eines Foodtrucks zu beachten?
Es ist alles sehr sehr kompakt. Ich musste mich in Bezug aufs Equipment sehr begrenzen. Alles was da drin steht, ist darum total durchdacht. Zusammen mit meinem Vater habe ich ein ausgeklügeltes System erfunden, wie wir die GILDA im Bus befestigen, damit mein wertvollstes Objekt während der Fahrt nicht zu Schaden kommt.
Warum hast du dich für eine GILDA entschieden?
Die grossen Gastromaschinen sind vom Platz her alle nicht in Frage gekommen. Die GILDA fügt sich wunderbar in meinen kleinen Foodtruck ein. Sie ist klein, aber fein. Und funktioniert präzise und zuverlässig. Das ist gerade in einem Café entscheidend. Auch die schlichte Form mag ich. Sie widerspiegelt meinen Stil. Es hat nicht hundertusig Knöpfli dran, sondern diese Kaffeemaschine ist ein gut verpacktes, komplexes Gerät.
Du bist ja extra nach Luzern gefahren, um dich über die GILDA zu informieren. Wie war das?
Ich bin sogar zwei Mal nach Luzern gefahren. Einmal um die Maschine in aller Ruhe anfassen und austesten zu können und dann nochmal, um sie zu kaufen. Zuerst war ich in einem Fachgeschäft, das diverse Maschinen zum Verkauf anbietet. Dort sah ich das erste Mal eine GILDA und wollte mehr über sie wissen. Da ich aber vom Laden nie eine Antwort auf meine Anfrage erhielt, bin ich direkt zu GILDA gegangen und da habe ich dann super Infos bekommen. Die beiden Inhaber Doris und Marco waren total begeistert von meinem Gartencafé-Projekt und haben mir sogar den zu erwartenden Stromverbrauch ausgerechnet – pro Tag, pro Kafi und was weiss ich.
Wieso ist der Stromverbrauch der GILDA für dich so wichtig?
Der ist für mich entscheidend, denn ich möchte überall unkompliziert mein Café aufstellen können, ohne hohe Anforderungen an den Standplatz zu haben. Zusammen mit den anderen Geräten will ich auf einen Stromverbrauch kommen, der mit einer normalen 230V-Steckdose abzudecken ist. Mit der Gilda ist das problemlos möglich.
Energieeffizienz
Die GILDA Espressomaschine ist die energieeffizienteste Dualboiler-Kaffeemaschine, die es je gegeben hat. Sie basiert auf einer innovativen Technologie, die mit einem minimalen Energieverbrauch auskommt. So ist die Betriebstemperatur in 2 Minuten erreicht und aufgeheizt wird auch nur die benötigte Wassermenge.
Allein dieser Effekt führt dazu, dass der Verbrauch mit 100 kWh/Jahr um ein Vielfaches tiefer liegt als bei herkömmlichen Dualboilermaschinen.
Konkretes Beispiel:
Würden alle Dualboilermaschinen in der Schweiz durch GILDA ersetzt, entspräche die Einsparung zirka dem Jahres-Energieverbrauch der Stadt Kriens!
Wer passt zu einer GILDA?
Wer...
... keinen Schnickschnack möchte, sondern ein durchdachtes Produkt
... Wert auf gute, persönliche Beratung und Service legt
... sich auf Neues einlassen kann
... keine Kaffeemaschine mit einem weltberühmten Namen haben muss
Was bedeutet dir deine GILDA?
Sie ist mein Arbeitsgerät. Ich habe immer wieder Freude an ihr, an ihrer Form und dass sie wieder einen Tag lang ihre Arbeit gut gemacht hat. Auf sie kann ich mich verlassen.
Und wie reagieren deine Gäste darauf?
Sie finden sie ebenfalls schön und fragen häufig nach der Maschine. In gewissen Kreisen ist sie bekannt, aber ganz viele Gäste kennen sie nicht. Die staunen dann, dass es ein Schweizer Produkt ist und fragen ganz ungläubig: «Was aus Luzern»?
Welche Art Kaffee läuft bei dir am besten?
Cappuccino – ganz klar. Es fragen viele nach Kaffee Crème, was mich immer wieder erstaunt.
Was bietest du ihnen dann als Ersatz an?
Ich mache ihnen einen Americano.
Einen Americano, bitte!
Caffè Americano – das ist doch sicher nichts anderes als ein amerikanischer Kaffee, oder etwa nicht? Nicht ganz, denn der Americano soll ursprünglich aus dem schönen Italien kommen! Wahrscheinlich hat seine Geschichte im Zweiten Weltkrieg begonnen. Während des Kriegs kamen viele amerikanische Soldaten, die so genannten GI’s nach Europa und viele davon waren zu dieser Zeit in Süditalien stationiert. Die Militärs waren begeistert von der italienische Küche, nur mit dem kräftigen Espresso konnten sie sich nicht anfreunden. Sie verlangen deshalb ein Glas heisses Wasser, um ihren Espresso zu verdünnen. Und so soll der Begriff «Caffè Americano» entstanden sein.
Welche Bohnen hast du derzeit in deiner GILDA?
Ich beziehe meine Bohnen von der Winterthurer Rösterei Küng. Gerade habe ich eine Baristamischung aus kolumbianischem Arabica und Robusta.
Was schätzen deine Stammkund*innen am meisten?
Das Gesamterlebnis. In einer schönen Atmosphäre etwas Feines essen oder trinken und danach gehen sie wieder beschwingt weiter. Die einen haben Freude an den Blumen, andere am Bus, am Herz auf dem Kaffee oder am Schwatz mit mir.
Und wieso heisst es Gartencafé?
Nebst dem Gastgeberinsein ist der Garten eine andere Leidenschaft von mir. Ein Ort, um sich zu erholen, aufzutanken. Und das soll sinnbildlich auch für mein Café gelten. Das Gartencafé hat immer Blumen oder Pflanzen dabei. Und man kann es auch zu sich nach Hause in den Garten einladen. Da ist das Gartencafé sowieso am liebsten zu Gast.
Verrätst du uns zum Schluss noch deine Kaffeespezialität?
Jetzt tüftle ich grad an einem Kurkuma Golden Coffee. Also einer Kurkuma-Milch mit einem Espressoshot drin. Ich muss das Rezept aber noch biz verfeinern. Und das macht mir auch sehr viel Spass. Ich liebe es, mich auf neue Felder zu wagen – ob beim Kafi oder einer Suppe im Brot für den Zmittag.
Espresso-Shot-Fragen
Espresso oder Cappuccino?
Schwierig. Aber ich sage trotzdem Cappuccino.
Retro oder topmodern?
Retro. Es gehört aber beides zusammen.
Frühling oder Sommer?
Frühling. Nach dem Winter, wenn alles wieder anfängt zu blühen, ist es einfach bombastisch.
Süss oder salzig?
Ich darf es fast nicht sagen, aber salzig (lacht).
Geranium oder Eukalyptus?
Geranium. Ich habe welche auf dem Fenstersims.
Schön oder praktisch?
Beides.
Grün oder Blau?
Mint. Das ist die Kombi.
Hafermilch oder Kuhmilch?
Kuhmilch. Hafermilch ist eigentlich sowieso falsch. Es ist Haferwasser.
Smarties oder Schoggistreusel?
Smarties. Die bunten kleinen Dinger verschönern nicht nur den Kindern das Leben.
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